R v heidelberg


Diese Ansicht des alten Feldherrn drang durch Alexander befahl, die Truppen in der Ordnung, wie sie in die Schlacht rücken sollten, auf den Hügeln im Angesicht der Feinde (bei Börtela), sich lagern zu lassen.Wollte Alexander nur als Makedone und Hellene an des Großkönigs Stelle herrschen, so war er schon zu weit gegangen, als r v heidelberg er die Grenzen abendländischer Nachbarschaft überschritt, auch jenseits der syrischen Wüste seine Eroberung fortzusetzen.Dann befahl der König, die Flamme zu löschen.Beim Anrücken der ganzen Armee zog sich Mazaios eilends zurück zu schwach, um den Posten gegen Alexanders Übermacht zu behaupten, hätte er, seine Truppen aufopfernd, höchstens das Vorrücken der Feinde in etwas verzögern können, was für den Großkönig, dessen Rüstungen r v heidelberg bereits vollendet waren, kein erheblicher Gewinn gewesen wäre.Und daß diese Gedanken in voller Lebendigkeit bewahrt und vielleicht weitergeführt worden sind, lehrt eine denkwürdige Inschrift aus Dareios' II.Hier fand man ein furchtbares Gewirre flüchtender Barbaren, noch gräßlicher durch die Dunkelheit der einbrechenden Nacht, durch das erneute Gemetzel, durch den Einsturz der überfüllten Flußbrücke bald machte die Furcht den Heerweg frei, aber Alexander mußte, da Pferde und Reiter von der ungeheuren Anstrengung auf das r v heidelberg äußerste ermüdet waren, einige Stunden rasten lassen.Im späteren wird auf diese Reorganisation zurückzukommen sein.Ein frommes priesterliches Geschlecht wohnte um r v heidelberg den Tempel des Gottes, fern von der Welt, in heiliger Einsamkeit, in der Ammon Zeus, der Gott des Lebens, nahe war sie lebten für seinen Dienst und für die Verkündigung seiner Orakel, die zu hören die Volker nah und fern heilige Boten und Geschenke sandten.Wie nun, wenn Alexander im Ammonion einer Gotteslehre, einer Symbolik begegnete, die, in ähnlichen Spekulationen sich vertiefend, zugleich die Gewißheit des Jenseits, seines Gerichtes und seiner Verklärungen, die Pflichten und die Ordnung des Lebens hienieden, das darauf Vorbereitung sei, das Wesen des Priestertums und des Königtums zu einem großen und in sich geschlossenen System zu verbinden verstanden hatte Schon Monumente aus der alten Pharaonenzeit sprechen von dem Gott, der sich selbst zum Gott gemacht hat, der durch sich selbst besteht, dem einzigen nicht erzeugten Erzeuger im Himmel und auf Erden, dem Herrn der seienden und nicht seienden Wesen.Indes entwickelte die makedonische Flotte unter den Nauarchen Hegelochos und Amphoteros während r v heidelberg des Jahres 332 in den griechischen Gewässern ein so bedeutendes Übergewicht, daß zunächst die Tenedier, die nur gezwungen das Bündnis mit Alexander gegen das persische Joch vertauscht hatten, den Makedonen ihren Hafen öffneten und das frühere Bündnis von neuem proklamierten.Der Abend kam, die ersten Nachtwachen rückten auf ihre Posten am Fluß und auf den Bergen der Mond erhellte die Gegend, die vielen den makedonischen Berglanden ähnlich schien da begann sich das Licht des Vollmondes zu verdunkeln bald war die Scheibe des hellen Gestirnes völlig in Dunkel gehüllt.Wie hat sich Alexander den Zweck dieses Zuges ins Ammonion, r v heidelberg die geheinmisvollen Vorgänge in dem Tempel dort gedacht Hat er die Welt täuschen wollen Hat er selbst geglaubt, was er sie wollte glauben machen Hat er, sonst so klaren und freien Sinnes, seines Wollens und Könnens so gewiß, Momente innerer Unsicherheit gehabt, in denen sein Gemüt eine Stütze, einen Ruhepunkt in dem Überirdischen suchte Man sieht, es handelt sich bei dieser Frage um die religiösen und sittlichen Voraussetzungen, unter denen das Wollen und Handeln dieses leidenschaftlichen Charakters stand, um das innerste Wesen seiner Persönlichkeit, man könnte sagen, um sein Gewissen.Das Reitergefecht, das sich hier entspinnt, ist furchtbar und lange schwankend Mann gegen Mann wird gerungen, die Perser kämpfen um ihr Leben an sechzig von den Hetairen fallen, sehr viele, unter ihnen Hephaistion, Menidas, werden schwer verwundet endlich ist der Sieg auch hier entschieden die sich durchgeschlagen, überlassen sich unaufhaltsam der Flucht.Aber die schon begonnene Verfolgung gibt Alexander auf, r v heidelberg um erst zu helfen er eilt mit allem, was er an Truppen zur Stelle hat, nach dem rechten persischen Flügel, der noch steht er stößt zuerst auf die schon aus dem Lager zurückgeschlagenen Perser, Inder, Parther, die sich schnell (im Kehrt) sammeln und geschlossen in Ilentiefe ihn empfangen.


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